AfD-Kandidat Maximilian Krah schlägt Remigration vor
Debatte über Umgang mit Menschen mit Migrationshintergrund
Hunderttausende demonstrieren gegen Rechtsextremismus und AfD-Pläne
Der Spitzenkandidat der AfD zur Europawahl 2024, Maximilian Krah, hat eine umstrittene Debatte über den Umgang mit Menschen mit Migrationshintergrund angestoßen. In seinem Buch "Remigration mit über 25 Millionen Menschen" schlägt er vor, "Personen nichtdeutscher Abstammung" aus Deutschland auszuweisen.
Krahs Vorschlag stößt auf heftige Kritik. Hunderttausende Menschen haben bereits gegen Rechtsextremismus und AfD-Pläne demonstriert. Politiker aller Parteien haben Krahs Äußerungen scharf verurteilt. Der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, warnte davor, dass Krahs "menschenverachtende Hetze" zu Gewalt führen könne.
Krah selbst verteidigt seine Vorschläge als "weltanschaulich fundierte Alternative zum dominierenden Linksliberalismus". Er behauptet, dass die Masseneinwanderung "unser Land zerstört" habe.
Comments